Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Göttingen e.V.
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-- Verschiedene Orte -- s. Text
Oper Di viderbagegenish von Dr. Jean Goldenbaum
Sängerinnen und Sänger gesucht für den Opern-Projektchor
Die Oper Di viderbagegenish (Die Wiederbegegnung) ist eine Komposition von Dr. Jean Goldenbaum. Sie erzählt die Geschichte eines jüdischen Mannes und einer jüdischen Frau, die sich wiederbegegnen, nachdem das Schicksal sie in der Vergangenheit trennte.
Obwohl sie im New York der 1960er Jahre spielt und die Protagonisten zwei jüdische Einwanderer aus Osteuropa sind, ist die Erzählung universell, da sie auf Reflexionen über Leben, Tod und Liebe basiert – und darüber hinaus Spuren typisch jüdischen Humors enthält.
Das von Goldenbaum selbst geschriebene Libretto basiert auf einer Kurzgeschichte von Isaac Bashevis Singer (1902-1991), dem Nobelpreisträger für Literatur 1978.
Die ersten beiden Inszenierungen dieser Oper, die 2024 in einer kleineren Fassung stattfanden, wurden vom Publikum, das die Säle füllte, mit Begeisterung aufgenommen. Die Oper wird 2025 an drei Orten aufgeführt:
Die Veranstaltung dauert etwa eine Stunde und umfasst zwei Solisten (Sopran und Bariton), ein Streichorchester mit zwei Solisten (Cello und Klarinette) und einen Chor.
Das Dirigat der drei Aufführungen wird von Herrn Stefan Kordes ausgeführt. Herr Hans-Henning Vater wird die erste Violine übernehmen.
Der größte Teil der Handlung wird auf Jiddisch gesungen, ein europäischer jüdischer Dialekt, der Deutsch und Hebräisch vermischt. Außerdem gibt es Gesänge und Sprechgesang auf Hebräisch und auf Aramäisch.
Wer mitsingen möchte und bereits Chorerfahrung hat, kann sich bis zum 24. April 2025 auf einen der 16 Plätze per Mail bewerben: cworbs@t-online.de . Gehen mehr Bewerbungen ein als Plätze zur Verfügung stehen, entscheidet das Los. Die Sängerinnen und Sänger werden bis zum 29. April 2025 per Mail über ihre Teilnahme informiert.
Bitte geben Sie bei Ihrer Bewerbung folgende Informationen1an:
Die Proben werden von Goldenbaum in Räumen der Reformierten Kirche Göttingen durchgeführt (Probenplan s. Anhang). Unterstützt wird der Projektchor durch ausgewählte Sängerinnen der ersten beiden Aufführungen in 2024.
Die Teilnahme an allen drei Aufführungen, den zwei Generalproben (24. + 25.10.25) sowie am Auftakttreffen (17.05.25) ist verbindlich. Von den 12 Probenterminen ist die Anwesenheit an mindestens neun Terminen erforderlich.
Für die Fahrten zu den Aufführungen in Holzminden und Hamburg entstehen keine Kosten. Die Noten werden gestellt.
Die Angaben werden vertraulich behandelt; eine weitere Nutzung bzw. Weitergabe an Dritte findet nicht statt.
Oper Di viderbagegenish von Jean Goldenbaum
Termine für den Chor in Göttingen
(Freitagabends von 18:30 bis 20:30 und Samstagmorgens von 10:00 bis 13:00)
Sa 17.05 1. Treffen Chor (Kennenlernen-Treffen) ab 11 Uhr
Fr 20.06 2. Treffen Chor
Sa 21.06 2. Treffen Chor
Fr 27.06 3. Treffen Chor
Sa 28.06 3. Treffen Chor
Fr 22.08 4. Treffen Chor
Sa 23.08 4. Treffen Chor
Fr 05.09 5. Treffen Chor
Sa 06.09 5. Treffen Chor
Fr 19.09 6. Treffen Chor
Sa 20.09 6. Treffen Chor
Fr 10.10 7. Treffen Chor
Sa 11.10 7. Treffen Chor
Fr 24.10 Generalprobe 1
Sa 25.10 Generalprobe 2
So 26.10 Aufführung in Göttingen
So 02.11 Aufführung in Holzminden
Sa 08.11 Aufführung in Hamburg
Donnerstag, den 27. März 2025 -- Kunsthaus Göttingen Düstere Straße 7 37073 Göttingen
Zur Ausstellung
Kurz vor dem 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz reisen Juergen Teller und Dovile Drizyte auf Einladung von Christoph Heubner nach Auschwitz und Birkenau. Tagelang gehen sie dabei durch die Gedenkstätten und Teller fotografiert, was er sieht. Seine Fotografien bewahren, was da ist, Vergangenheit und Gegenwart. Gemeinsam mit dem Internationalen Auschwitz Komitee werden Tellers Fotografien, gerahmt von Christoph Heubners und Michèle Déodats Installation »Institute to Remember«, erstmals in Göttingen präsentiert und von einem umfassenden Veranstaltungsprogramm von März bis Juni begleitet.
Öffnungszeiten
27. März bis 1. Juni 2025
Di. bis Fr. 14 bis 18 Uhr
Sa. und So. 11 bis 18 Uhr
Eintritt zur Ausstellung
Regulär 8€, Ermäßigt 5€ Freier Eintritt für U18, Mitglieder des Freundeskreises & Studierende mit Kulturticket Göttingen
Fotocredits The Zone of Interest & Die Ermittlung: Leonine Studios, Ein Album aus Auschwitz: Stefan Hördler / Wallstein Verlag, totenstill: Steidl Verlag, Im Schatten des Kommandanten: Warner Bros, Katharina Trabert: Michel Graver, Alle weiteren Fotos: Juergen Teller
Mehr Information hier (PDF-Datei)
Donnerstag, den 8. Mai 2025 , 14.40 Uhr -- Unterschiedliche Orte -- s. Text
Am Donnerstag, 8. Mai 2025, jährt sich die Befreiung vom Nationalsozialismus zum 80. Mal. Aus diesem Anlass rufen die Gesellschaft für christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. und der Geschichtsverein für Göttingen und Umgebung e.V. gemeinsam mit der Stadt Göttingen Bürgerinnen und Bürger dazu auf, Stolpersteine in der Stadt zu putzen und damit ein sichtbares Zeichen gegen das Vergessen zu setzen. „Der 8. Mai ist ein Tag des Erinnerns und Mahnens“, sagt Kulturdezernentin Anja Krause, „lassen Sie uns gemeinsam die Geschichten hinter den Namen auf den Stolpersteinen sichtbar machen.“
Die Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig sind vor vielen Häusern im Boden eingelassen. Sie tragen die Namen von Menschen, die in den jeweiligen Häusern gelebt haben und die während der NS-Zeit verfolgt, deportiert und ermordet wurden. Durch das Reinigen der Steine werden nicht nur ihre Namen wieder sichtbar gemacht – es wird ihnen auch ein Moment der Erinnerung, der Würde und Aufmerksamkeit geschenkt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen. Treffpunkt ist um 14.30 am Gänseliesel.
Putzmaterialien (Messingreiniger, Schwämme, Tücher) stehen zur Verfügung – gerne dürfen auch eigene mitgebracht werden.
Folgende Stationen werden gemeinsam angesteuert:
14.40 Uhr: Groner Straße 52 - Stolpersteine für Familie Silbergleit und Groner Straße 13 - Stolpersteine für Familie Katz
15.00 Uhr: Groner Straße 4 - Stolpersteine für die Familien Baruch, Kahn und Nussbaum
15.20 Uhr: Papendiek 26 - Stolpersteine für die Familien Wagner und Prager
Ausführliche Biografien der Menschen, für die bisher in Göttingen Stolpersteine verlegt wurden, sowie weitere Informationen zum Projekt „Stolpersteine in Göttingen“ finden Sie hier auf der Webseite der Stadt Göttingen.
-- Reformierte Gemeinde Untere Karspüle 11a, 37073 Göttingen
MITTWOCH, 23. APRIL, 18 Uhr
"And you want to travel blind" – In memoriam Leonard Cohen
Dr. Lothar Jahn, Musikwissenschaftler, Kulturmanager und Liedermacher aus Hofgeismar, stellt in einer "Klangreise" den 2016 verstorbenen Singer/Songwriter Leonard Cohen vor. Der kanadische Songpoet mit der markanten tiefen Stimme ist Autor solch unsterblicher Lieder wie "Suzanne", "So long Marianne", "First we take Manhatten" und dem vielfach gecoverten "Hallelujah". Seine Lieder zeichnen sich durch tiefgründige Gedanken aus, die philosophisch um ewige Themen wie Liebe, Religion und Tod kreisen.Seine großen Hits wurden von Stars wie Johnny Cash, Tori Amos, Joe Cocker, REM, Rufus Wainwright, Neil Diamond, Peter Gabriel, Sting und Nick Cave interpretiert. In seinem von unendlich traurigem Geigenklang begleiteten Song "Dance me to the end of love" setzt der jüdische Sänger sich mit dem Thema Auschwitz auseinander. Kurz vor seinem Tod erschien das Album "You want it darker", das auf lakonische Art das Thema Tod behandelt.
Lothar Jahn stellt Beispiele aus allen Schaffensphasen des Künstlers vor, illustriert durch Bilder und Videos.
DEM SCHLIESST SICH EINE PREDIGTREIHE ZU LIEDERN LEONARDS COHENS AN:
SONNTAG, 27. APRIL, 10 Uhr
Halleluja - Pastor Michael Ebener
SONNTAG, 11. MAI, 10 Uhr
Anthem - Predigerin im Ehrenamt Esther Heling-Hitzemann
SONNTAG, 18. Mai, 10 Uhr
The Partisan - Pastor Michael Ebener
SONNTAG, 29. JUNI, 10 Uhr
Liedauswahl noch offen - Professor Dr. Martin Laube
-- Für die Reformierte Gemeinde:
Michael Ebener
Untere Karspüle 11a
37073 Göttingen
T. 0551-79748220
Sonntag, den 4. Mai 2025 , 14.30 Uhr -- odehardstraße 11 [mit separatem Eingang im Gebäude der BBS II] 37081 Göttingen
Führung durch die Ausstellung
mit Günther Siedbürger, Kulturwissenschaftler, Göttingen
Ort: Ausstellungsraum „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945", Godehardstraße 11, Göttingen
Wohl 60.000 Menschen oder mehr mussten während des Zweiten Weltkriegs in Göttingen und Umgebung Zwangsarbeit leisten. Sie kamen aus allen Teilen Europas. Die Dauerausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945" ist ihrem Schicksal gewidmet.
Nicht besonders bekannt ist, dass auch aus den Niederlanden Menschen von den deutschen Besatzern in die Region verschleppt wurden. Was Zwangsarbeit für sie bedeutete, macht diese thematische Ausstellungsführung am Beispiel der Lebensgeschichten zweier Niederländer aus unterschiedlichen Zwangsarbeitergruppen deutlich. Erzählt wird von den Tätigkeiten, die sie verrichten mussten, von den Lagern, in denen sie untergebracht waren, und von den Gefahren, denen sie ausgesetzt waren. Berichtet wird aber auch über ihr Leben vor der Verschleppung und über die Art und Weise, wie sie nach der Befreiung mit ihren Erfahrungen umgingen.
Der Eintritt zur Ausstellung und zur Führung ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Für Besucher*innen ist die Ausstellung außerdem von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
Wir würden uns freuen, wenn Sie die Ausstellungsführung in Ihren Medien bekannt machen könnten.
Mit vielen Grüßen aus der Ausstellung
Arndt Kohlmann
-- Ausstellung Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945 Godehardstraße 11 [mit separatem Eingang im Gebäude der BBS II] 37081 Göttingen Telefon: 0551 / 29 34 69 01 E-Mail: info@zwangsarbeit-in-niedersachsen.eu Website: www.zwangsarbeit-in-niedersachsen.eu Öffnungszeiten: montags-freitags 10-14 Uhr donnerstags 15-18 Uhr jeden 1. Sonntag im Monat 14-17 Uhr
Sonntag, den 3. August 2025 , 18 Uhr -- Haus Ohrbeck Am Boberg 10 49124 Georgsmarienhütte
DIE BIBELWOCHE
Zur Jüdisch-Christlichen Bibelwoche treffen sich seit mehr als fünfzig Jahren Juden und Christen aus Deutschland, England und den Niederlanden, aus den USA, Israel oder anderen Ländern, Fach- leute und Interessierte, um gemeinsam biblische Texte auf dem Hintergrund der jeweiligen Tradi- tionen zu lesen. Bis 2003 fand die Bibelwoche im Hedwig-Dransfeld-Haus im rheinischen Bendorf statt, seither in Haus Ohrbeck bei Osnabrück.
BIBELWOCHE 2025
Im Mittelpunkt der diesjährigen Bibelwoche steht das Buch Daniel, Kapitel 7 bis 12. Alle, die sich für die Bibel und das jüdisch-christliche Gespräch interessieren, sind zu dieser außergewöhnlichen Begegnung mit Texten und Menschen herzlich eingeladen – langjährige Teilnehmer:innen ebenso wie neue Gäste.
Haus Ohrbeck
Katholische Bildungsstätte
Am Boberg 10
49124 Georgsmarienhütte
Telefon 05401 / 336-0
info@haus-ohrbeck.de